Christoph unterwegs

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Mein persönlicher Jahresrückblick 2009 - Wünsche Euch Allen einen guten Rutsch

Einen wunderschönen guten Morgen am letzten Tag des Jahres 2009.

Ich hoffe, dass Ihr alle schöne Weihnachten im Kreise Eurer Lieben verbracht und an den Feiertagen schön entspannt habt. Wahrscheinlich habt Ihr wie ich viel zu viel gegessen und Euch auch gute Vorsätze mit viel mehr Sport für das neue Jahr gesteckt :-)
Nun ist es natürlich an der Zeit auf das Jahr mit den vielen Ereignissen zurückzublicken und am Anfang fällt auf, wie schnell es nun wieder vorüber gegangen ist. Das letzte Silvester habe ich noch mit guten Freunden in Prag gefeiert und es kommt mir vor, als wäre es erst neulich gewesen. Aber ich kann mich wirklich nicht beklagen, denn 2009 war für mich das wohl mit ereignisreichste Jahr meines Lebens. Deshalb bin ich wirklich froh, dass ich diesen Blog angefertigt habe, denn so kann ich mich auch immer wieder an die vielen schönen Momente zurückerinnern. Und ich finde es wirklich toll, dass Ihr mit Euren Augen beim Lesen immer alles fast live verfolgt habt :-)

Hier sind meine persönlichen Jahreshighlights 2009:

Januar:
- Silvester und Neujahr feiern in Prag mit Tobi, Philipp und Zaya
- Einladung in das Bewerbungs- Center von AIDA Cruises in Rostock
- Gleich nach dem Bewerbungstag Zusage für den Scout Job im Tours und Activities Team auf der 
  AIDAvita ab Mitte April

Februar:
- 29. Geburtstag mit vielen kleinen Events und lustigen Leuten
- an Faschingsdienstag dann der überraschende Anruf von AIDA: ich soll gleich am folgenden Sonntag nach Rostock ins Basic Safety Training und dann gleich anschließend in die Karibik fliegen
- nach 4 Stunden Bedenkzeit habe ich dann zugesagt und es blieben mir vier Tage um alles zu organisieren  (Familie informieren, Sachen für 6 Monate packen, Auto abmelden, Bank, Reisepass, etc...)
- 5 Tage Basic Safety Training in Rostock bei 5 Grad Außentemperatur mit Feuer löschen, Treiben in der Ostsee, viel Theorie und lauter coolen Leuten

März:
- nach dem Basic Safety Training geht es zum Gesundheitscheck und ab zum Flughafen-die AIDAvita wartet im Hafen von La Romana in der Dom. Republik auf mich
- nach 12 Stunden Flug über Madrid und einer schlaflosen Nacht im Hotel in Santo Domingo stehe ich am 7. März vor der AIDAvita..mein neues Zuhause für die nächsten sechs Monate
- ich werde von dem kompletten Team super aufgenommen und gewöhne mich schnell an das harte Boardleben mit eingeschränktem
 Auslauf
- meine ersten Ausflüge als Scout mit vielen Englisch-Deutsch Übersetzungen führen mich dann zu Beginn zum Delfin schwimmen, zu Maya Stätten, an wunderschöne Sandstrände, in ein U-Boot und auf lustige Flußfahrten :-) Es kann nicht schöner sein in der Karibik und ich habe alles richtig gemacht!
- meine Reiseziele in diesem Monat: Dom. Republik, Jamaika, Mexiko, Belize, Grand Cayman, St. Maarten, Tortola und Antigua.

April:
- wie machen uns nach vier Wochen Karibik langsam wieder auf den  Weg zurück ins Mittelmeer..ich wäre gerne noch etwas länger geblieben :-)
- am 10. April feiern wir im Hafen von Barbados eine große Good-Bye-Karibik Party und die Vita läuft in Richtung Madeira aus - an diesem Abend kommt dann auch Julia fest in mein Leben und verdreht mir den Kopf :-)
- nach 5 Seetagen am Stück, etwas Seegang und viel theoretischer Arbeit legen wir auf der Blumeninsel Madeira an...und ich darf gleich zum Canyoning..einfach geil...und es folgen dann weitere schöne Ausflüge im westlichen Mittelmeer
- meine Reiseziele im April: Bonaire, Venezuela, Grenada, Barbados, Madeira, Cadiz, Mallorca, Valencia, Korsika, Rom, Neapel, Cannes, Catania usw..

Mai:
- großer Wermutstropfen gleich zu Beginn des Monats denn ein Großteil meines coolen Teams verließ das Schiff und auch Julia ging...
- die AIDAvita musste mal wieder runderneuert und auf
Vordermann  gebracht werden..und so ging es für knapp zehn Tage in die Werft von  Barcelona :-)
- tagsüber halfen wir alle bei den Umbauarbeiten mit und abends machten wir dann die wunderschöne Stadt unsicher
- Julia kam mich besuchen und wir verbrachten schöne Tage in Barcelona obwohl wir wussten, dass der Abschied nun wirklich für lange war
- neue coole Arbeitskollegen kamen ins Team und wir waren von  Anfang eine super Einheit
- die Reise mit der AIDAvita ging weiter und wir setzen ins Östliche Mittelmeer über...
- meine neuen Ziele im Mai: Alicante, Barcelona, Athen, Mykonos, Kreta, usw..

Juni:
- nun hatten wir fest gemacht im östlichen Mittelmeer und unser neuer Basishafen war Heraklion auf Kreta...von dort aus starteten wir nun zwei verschiedene Wochen-Routen
- die erste Route war: Kairo, Zypern, Marmaris (Türkei), Rhodos und Santorin ...es folgten wunderschöne   Ausflüge zu den Pyramiden und der Sphynx (ja bei den ersten zwei Malen wars noch schön) und wundervolle Aussichten auf der Vulkaninsel Santorin
- die zweite Route war: Istanbul overnight ( das war so schön, denn es  war der einzige Hafen wo wir auch mal abends die Stadt erkunden konnten..und das haben wir gemacht!!), Volos, Athen und Mykonos...
- nach drei Monaten an Board hatte ich mich nun richtig an das Schiffsleben gewöhnt und die Arbeit machte noch immer richtig Spaß...das Tours und Activities Team war super und wir hatten glaube keinen einzigen Regentag im Juni

Juli:
- es folgte der schwerste Monat des AIDA-Abenteuers...wir wiederholten die Zwei-Route nun zum x-ten Mal und die Ausflüge wurden langsam zur Routine...man muss sich das so vorstellen: einmal Akropolis oder Pyramiden ja, zweimal auch noch okay, aber dreimal, viermal, fünfmal....aber das war der Job
- zudem verließen wieder viele alte Kollegen das Schiff und auch das Heimweh nach Familie und Julia mit uneingeschränktem Auslauf kam auf...aber viele neue nette Leute und meine Teamkollegen halfen bei der schwierigen Phase..
- ein Highlight des Monats war sicher der Charter der Firma Tupperware..diese leicht übergewichtigen Hausfrauenladies haben uns wirklich gerockt und auf Trab gehalten :-)

August:
- meine Laune ging wieder setig bergauf denn nur noch knapp 6 Wochen und ich dufte nach Hause
- wir hatten schöne Ausflüge im östlichen Mittelmeer mit viel Sonne, Meer und Kultur..
- Ende August standen die letzten Anläufe in jedem Hafen an und ich vermisse Santorin, Mykonos oder Marmaris immer noch...
- aber neue Zielgebiete warteten auf uns im Mittelmeer und wir freuten uns alle auf einen Tapetenwechsel
- meine absoluten Highlights: auf einmal steht mein Brüderle vor mir und überrascht mich mit zwei
Freunden...WAHNSINN...eine echt schöne Woche mit viel zu viel Party folgte...Danke nochmal :-)
- und am Montag, den 31. August sah ich auch endlich meine Julia wieder..im Hafen von Catania auf Sizilien lagen unsere Schiffe nebeneinander und wir verbachten einen halben Tag zusammen...von da an wusste ich, dass sich 3 Monate Warten mit so vielen Telefonaten einfach gelohnt haben :-)

September:
- die letzten zwei Reisen auf der AIDAvita führten mich nochmal nach Rom, Cannes, Valencia, Neapel, Mallorca, und Ajaccio...ein wunderschöner Abschluss eines unvergesslichen halben Jahres...
- der Abschied am 10. September von allen Kollegen und nun teilweise guten Freunden war echt hart aber ich freute mich einfach auf die Heimat mit Familie und Freunden.
- am 11.09. flog ich in der Früh von Mallorca nach München und saß schon  mittags mit meiner Familie beim Essen..einfach schön nach all dem Trubel   wieder runterzukommen...ich kann Euch sagen, dass ein halbes Jahr echt lang sein kann
- kurz darauf besuchte mich Julia und wir waren wieder zusammen....wir beschlossen nicht mehr aufzusteigen und eine gemeinsame Zukunft zu planen
- Ende September ging es dann zum Abschluss unseres AIDA Abenteuers nach Nordamerika auf die Aura...es war mal schön alles aus Gästesicht zu  betrachten und sich verwöhnen zu lassen...kann ich nur empfehlen :-)

Oktober und November:
- die Reise führte uns von New York aus über Portland, Boston, Sydney, Québc bis nach Montréal..einfach cool und im Gegensatz zu den vorigen Momenten richtig kalt!!!
- endlich wieder Skaterhockey spielen und viel Sport machen standen auf dem Programm
- viele Bewerbungen bei den unterschiedlichsten Firmen folgten aber leider ohne Antwort bis heute oder ohne Perspektive
- Julia und ich besuchten uns gegenseitig aber mit dem Wissen, dass wir bald was gemeinsames suchen
wollen
- Julia fand Ende November eine neue Stelle in Aachen

Dezember:
- nun haben wir eine schöne 3-Zimmer Wohnung mitten in Aachen..sie geht arbeiten und ich mache mich an meine Selbstständigkeit und bohre Leitungen an :-)
- Silvester werden wir heute abend bei  Freunden von Ihr in der Nähe von Jülich feiern..

Wir wünschen Allen einen feucht-fröhlichen Rutsch ins neue Jahrzehnt und ein gesunders neues Jahr

Lasst es Euch gutgehen und bleibt der Seite treu...

DANKE für ein geiles Jahr 2009...

Liebe Grüße Christoph und Julia aus Aachen

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Merry Christmas und danke für ein tolles Jahr 2009

Guten Morgen liebe Freunde der besinnlichen Weihnachtsstimmung,

ich möchte Euch auf diesem Wege wunderschöne Weihnachten und erholsame Feiertage wünschen.
Gerade eben im Garten habe ich zwischen all dem nassen grünen Gras eine 3qm große Schneefläche gefunden und ich kann nun mit Stolz und Recht behaupten, dass wir dieses Jahr sogar weisse Weihnachten haben :-) Nach diesem ereignisreichen und reiseintensiven Jahr mit vielen Veränderungen freue ich mich auf die familiäre Stimmung zu Hause und hoffe, dass Ihr auch alle mit Euren Liebsten feiern könnt.

Leider darf ich Euch noch keine Fotos von unseren neuen Wohnung in Aachen zeigen, denn es ist noch nicht alles fertig und manche Zimmer haben noch einige Baustellen. Aber sobald alles fertig ist, gibt es sofort die ersten Eindrücke unseres neuen Heims mitten in der Printenstadt. Aber ich kann Euch schon an der Seite des Eintrags erste Eindrücke unseres Ausblicks aus dem Wohnzimmer auf den Aachener Dom und das Rathaus präsentieren. Es ist wirklich schön, wenn wir abends nun endlich auf unserer neuen Couch sitzen und den Ausblick auf das beleuchtete Wahrzeichen der Kaiserstadt haben. Ich habe zwar noch nicht so viel von der Stadt gesehen, aber man kann es auf jeden Fall ein bisschen dort aushalten.

Nun ist es auch an der Zeit ein kleines Resumée des Jahres zu ziehen. Es sind so viele neue Eindrücke, Ereignisse, Orte, Freunde und eine neue große Liebe in mein Leben gekommen, dass es wirklich ein tolles 2009 war. Ich bin wirklich dankbar für die Gelegenheit, so viel von der Welt in kurzer Zeit gesehen zu haben und auch noch so viele neue liebe Menschen kennengerlernt zu haben. Auch habe ich immer eine große Unterstützung bei meinen Vorhaben von meiner lieben Familie und meinen langjährigen Freunden verspürt, so dass mir die große Entfernung für lange Zeit nicht ganz so schwer gefallen ist. Es ist einfach schön zu wissen, dass man zu Hause nicht vergessen wird und immer willkommen ist.
Auch Danke an die vielen fleißigen Leser meines Blogs. Es ist einfach nur schön, wenn man weiss, dass die Berichte auch gelesen werden und Euch ein bisschen erfreuen. Natürlich wird der Blog weitergeführt und schon nächste Woche gibt es alle Highlights der Reisen im Jahr 2009. Und da ist ja einiges zusammengekommen :-)


Ich wünsche Euch alle wunderschöne Weihnachten und vielleicht habt ihr ja auch einen kleinen Fleck mit Schnee im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon oder wenigstens dem Dach. Ansonsten einfach den Fernseher einschalten oder in die Berge fahren*

Lasst es Euch gutgehen
Liebe Grüße
Christoph

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Der Big Apple liegt auf Platz 1

Hallo Freunde der gepflegten Winteratmosphäre und des Glühweingenusses,

ich habe die letzte Woche wirklich viel erlebt denn ich war zum ersten Mal in meinem Leben Handwerker und habe versucht unsere Wohnung einzurichten. Am meisten geschafft hat mich der neue Schrank von der netten schwedischen Möbelfirma mit den vier Buchstaben. Der Aufbau des Schrankkastens war ja noch an einem Tag zu schaffen. Das hört sich jetzt lange an aber ich denke, dass es alleine nicht schneller machbar ist denn er ist 3m lang und 2,30m hoch. Doch richtig geschafft haben mich die aufziehbaren Schwebetüren. Diese wiegen jede ca. 50 Kilo und bestehen aus jeweils vier Glasplatten und einem komplizierten Aufbauprinzip...So hat mir die 50 Seiten Aufbauanleitung ein paar graue Haare gebracht :-) Dann habe ich noch ein paar Lampen angebracht (leider habe ich gestern dabei die Stromleitung für die Küche getroffen und nun muss der Elektriker den Schaden beheben), Regale in der Vorratskammer montiert, etc.. Das Schlimme war auch, dass wir im dritten Stock wohnen ohne Aufzug und alles einzeln nach oben gebracht werden musste. Aber nun ist das Gröbste schon mal eingerichtet und es fehlt nur noch der Esstisch plus Stühle, ein Badschrank, ein TV Board und Möbel für mein Arbeitszimmer :-) Also 2011 seit ihr alle eingealden** Nein, ich hoffe, dass im neuen Jahr alles steht und wir eine gemütliche neue Wohnung haben. Bis dahin halte ich Euch auf dem Laufenden und stelle baldmöglichst neue Fotos hoch.


So aber nun zum Wichtigsten. New York hat es auf Platz 1 meiner persönlichen Top 5 Plätze Charts geschafft. Wie Ihr ja schon aus meinen vorherigen Schwärmereien gelesen habt, ist diese Stadt für mich einfach die Hauptstadt der Welt. Man hat überall in den Straßen und bei den vielen unzähligen Sehenswürdigkeiten das Gefühl mitten in der Welt zu stehen. Man trifft dort alle verschiedenen Kulturen, die dort meist friedlich zusammenleben. Man kommt sich vor wie ein kleiner Junge in einem Märchen, denn es ist alles einfach viel größer als alles Andere was man vorher besucht hat.
Hier noch meine absoluten Ausflugstipps für einen 3-4 Tage Aufenthalt in New York, was auf jeden Fall für den Anfang ausreicht. Natürlich muss man auf das Empire State Building oder das Rockefeller Center, von wo man einen wundervollen Ausblick über den gesamten Big Apple hat. Dann sollte jeder Besucher einen langen ausgedehnten Fußmarsch durch Manhattan am Broadway oder der 5th Avenue entlang machen. Man kann sich dort leicht zurecht finden, denn die Straßen sind alle parallell angeordnet. Überall am Broadway findet man neue Higlights wie Musicals, Theater, Boutiquen, Restaurants, Parks, etc.. Genau im Zentrum von Manhattan befindet sich der Times Square, der wohl berühmteste Platz der Welt. Es funkelt, es glitzert und überall prasseln Werbebotschaften auf einen ein.
Und der Broadway endet im Süden am Meer in der Nähe der Wall Street und des Financial Districts. Einer der höchsten Wolkenkratzer gehört übrigens der Bayerischen Landesbank. Keiner weiss warum:-) Und mittendrin zwischen den vielen Banken gleich neben der Börse gibt es eine kleine Kirche, wo viele Broker tagsüber beten und auch schon viele erfolglose Geldhändler beerdigt wurden. Die spinnen einfach die Amis.
 Im Norden von Manhattan kommt man dann zur grünen Lunge der Stadt. Der eigens entworfene und angelegte Central Park versorgt die Stadt mit Sauerstoff und ist das Freizeitzentrum Nummer 1. Es gibt dort einen Golfplatz, Tennisplätze, einen Zoo, etc... Ein Spaziergang bei Sonnenschein durch den Central Park mit Blick auf die Wolkenkratzer ist einfach sensationell. Übrigens gleich am Rande des Parks liegt das meistbesuchte Geschäft New Yorks. Nein, es ist nicht der nahegelegene Juwelier Tiffany´s oder der Trump Tower...es ist der Apple Store wo sich jeden Tag Tausende von Touristen vergnügen und wie verrückt kaufen. So das waren die ersten beiden Tage, die man auf jeden Fall komplett Manhattan widmen sollte.
Am Abend könnte man noch einen Musical Besuch oder Cocktail trinken auf der Spitze des Marriot Hotels einbauen. Aber wahrscheinlich seit ihr genauso fertig wie wir vom vielen laufen :-)
Für den dritten Tag sollte man sich vielleicht die vielen Museen (Guggenheim, Modern Arts, etc.) aufheben oder eine Tour mit einem Sightseeing Bus mitmachen. Mit diesen Hop-on Hopp-off Bussen kommt man auch nach Queens, New Jersey oder Brooklyn. Wer es etwas spannender will, fährt mit dem Bus nach Harlem, wo 98 Prozent Schwarze wohnen. Auch sollte unbedingt ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge nicht fehlen oder einen Fahrt mit dem Ausflugsboot zur Freiheitsstatue gemacht werden. Am vierten Tag gibt es dann noch verschiedene Möglichkeiten aber ich finde, dass sich jeder noch ausgiebig shoppen zu billigen Preisen gönnen sollte :-)
Ich war bisher zweimal da aber ich könnte immer wieder hinfahren. Es gibt so viel zu entdecken und New York ist einfach immer eine Reise wert. Ich hoffe, Ihr lasst Euch mal anstecken und schaut Euch den Big Apple mal wie Robert und Monika an :-)
Liebe Grüße an alle
Christoph aus Aachen

P.S: In der nächsten Woche gibt es dann den Anfang der TOP 5 Insel Charts.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Hallo aus Aachen

Hallo zusammen,
so jetzt muss ich die Städte Charts kurz unterbrechen und mich entschuldigen, dass ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Aber ich habe dafür einen guten Grund, denn seit Montag bin ich nicht mehr in Bayern wohnend sondern nun Bürger der Stadt Aachen in Nordrhein-Westfalen. Wenn mir das jemand mal irgendwann prophezeit hätte, wäre ich bestimmt kopfschüttelnd und ihn auslachend weggelaufen. Aber nun bin ich mit meiner Freundin Julia in eine 3-Zimmer Wohnung mitten in der Kaiserstadt Aachen gezogen und wir haben einen wunderschönen Blick aus unseren großen hellen Fenstern auf den Dom und das Rathaus. Der Beamte bei der Stadt hat mir bei der Eintragung seinen Glückwunsch ausgesprochen zu so einer tollen Lage. ich habe auch schnell gemerkt, was er meint denn vor unserer Haustür sind gleich die Weihnachtsmärkte mit vielen Glühweinständen :-) Oder meinte er vielleicht doch die vielen Cafés, Restaurants, Geschäfte, Einkaufsstraßen, die Universität, den Hauptbahnhof, etc..??? Die Lage ist wirklich sensationell und ich habe nun auch einen Anwohnerparkausweis, damit ich dort mitten in der City auf den wenigen Parkplätzen stehen darf. Leider musste ich deshalb mein geliebtes AIC Kennzeichen abgeben und habe nun einen Buchstaben weniger, nämlich AC :-)
Wir sind gerade übrigens schwer am werkeln und ich darf mich wenn Julia in der Arbeit ist als Heimwerkerkönig profilieren. Mittlerweile habe ich schon Deckenlampen angebracht, Regale angebracht und Schränke aufgebaut. Dank Ikea in Heerlen in den Niederlanden (ist nur 15 Minuten von uns) sind wir schon gut ausgestattet. Heute kommt noch das Bett von Julia und ein Schrank dazu*
Leider habe ich in der Wohnung noch kein Internet aber so bald ich es habe, werde ich Euch die ersten Fotos zeigen und mit den Städtcharts fortfahren. Viele von Euch wissen ja schon was auf Platz 1 kommt (gell Mama :-)).

Viele Grüße aus der Printen-Stadt
Christoph und Julia

Sonntag, 22. November 2009

Aachen ist schön - Platz 2 geht an Rom

Hallo liebe Leser,
so jetzt bin ich wieder in der Heimat nach einem längeren Aufenthalt im Rheinland angekommen. Habe mir in dieser Zeit die Kaiserstadt Aachen ein bisschen näher angesehen und muss sagen, dass es sich da aushalten lässt. Und von der Innenstadt und den Sehenswürdigkeiten her ist es sehr mit der Fuggerstadt zu vergleichen. Es gibt eine schöne restaurierte Altstadt rund um den bekannten Dom mit vielen kleinen Geschäften und großen Kaufhäusern. Dazu kann man natürlich bei vielen Läden die bekannten Aachener Printen kaufen und der Weihnachtsmarkt ist genauso wie in Augsburg auch schon aufgebaut und beginnt heute. In der nächsten Zeit wird es mich auf jeden Fall öfter in die Stadt mit dem Grab von Kaiser Karl dem Großen verschlagen:-) Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten was das betrifft.
Aber nun geht es natürlich weiter mit meinen bereisten Top 5 Städte Charts 2009. Auch hier ist mir die Wahl ziemlich schwer gefallen aber am Ende stand mit großem Abstand fest: Platz 2 gehört der EWIGEN STADT ROM.

Die italienische Hauptstadt ist meiner Meinung nach das europäische Aushängeschild schlechthin und nirgendwo trifft so viel lebende Geschichte auf Moderne. Leider war ich in den sieben Monaten nur zweimal da aber ich konnte zum Glück an beiden Tagen viele Stunden zur Erkundung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten nutzen. Beim ersten Anlauf hatte ich den Ausflug Kolosseum und Petersdom wobei ich diese beiden größten Bauwerke Roms einschlägig studieren konnte. Bilder davon gibt es ja schon in meinen Alben zu sehen. Das Kolosseum ist für mich einfach nur beeindruckend denn man kann sich lebhaft vorstellen, wie hier vor 2000 Jahren   Gladiatorenkämpfe und die Spiele stattfanden. Alles ist sehr gut erhalten und man kann wie in einem modernen Fußballstadion durch die Zuschauerränge spazieren. Unvorstellbar ist auch, dass schon damals ca. 40000 Zuschauer in diesem Monument Platz fanden. Nun zum Zentrum der Katholischen Kirche in der Welt: dem Ptersdom im Vatikan. Also diese Eindrücke sind für mich total schwer in Worte zu fassen denn man betritt nach langem Anstehen diese "Kirche" und wird von Kunst und Geschichte schier überwältigt. Man muss den Petersdom einfach selber besichtigen um sich einen Eindrcuk davon machen zu können. Schilderungen und Erzählungen können hier nie alles wiedergeben und auf jeden Besucher wirken die unzähligen Statuen,Gemälde und Verziehrungen anders. Also für alle die noch nie da waren: Fahrt nach Rom und besucht den Petersdom!!

Leider war ich bei meinem Besuch an einem Sonntag da und so konnte ich nicht die Vatikanische Museen mit dem Highlight Sixtinische Kapelle mit den Deckenfresken von Michelangelo besichtigen. Das muss ich auf jeden Fall noch beim nächsten Besuch nachholen :-) Ich möchte Euch jetzt auch gar nicht zu viel langweilen mit Geschichten über Rom, denn ich habe ja schon zwei lange Berichte darüber in vorigen Einträgen geschrieben. Schaut doch einfach da nochmal rein und lasst auf eine kleine Zeitreise entführen. Rom ist für mich die schönste Stadt Europas und man findet an jeder Ecke ein Stück Weltgeschichte. Wenn Ihr noch irgendwelche Fragen zu Ausflugszielen habt, einfach melden und ich gebe Euch gerne Tipps.

So jetzt wisst Ihr welche Stadt auf Platz 2 liegt und könnt rätseln wer es auf Platz 1 geschafft hat :-) Diese Auflösung gibt es dann nächste Woche.
Ich wünsche Euch noch einen ganz schönen Sonntag und ich würde mich bald über ein bisschen Schnee freuen, damit
                                                                der Spaziergang über den Weihnachtsmarkt stimmungsvoller wird!
Liebe Grüße an alle
Christoph

Donnerstag, 12. November 2009

Neues Design und Québec liegt auf Platz 3

Hallo Freunde der aufgewärmten Getränke im kalten Winter,


es ist gar nicht leicht etwas Sonniges zu schreiben in dieser Woche mit einem unerwarteten und rätselhaften Abschied von einem wahren Spitzensportler. Robert Enke war in meinen Augen eine wahrer Führungsspieler und im Gegensatz zu vielen Rampenlicht haschenden Kollegen ein richtiges Sportidol für alle Fans. Da ich nun ja auch geradezu auf die magischen 30 zugehe, kann ich es noch gar nicht fassen, dass ein so junger Mensch mit 32 Jahren, der scheinbar alles hat und im Saft seines Lebens steht, so von Depressionen zerfressen wird, dass er keinen anderen Ausweg mehr weiss.

So nun aber Themenwechsel. Wie ihr seht, habe ich mich in meiner genügenden freien Zeit ein bisschen mit dem Thema Homepage-Programmierung beschäftigt. Nun hoffe ich, dass Euch der neue Hintergrund und die Features an der Seite gefallen. Schreibt mir doch einfach einen Kommentar unter den Post, ob es Euch gefällt und was Ihr vielleicht noch verändern würdet. Ich werde immer weiter versuchen, die Seite auszubauen und neu zu gestalten.


Das große Geheimnis um Platz 3 ist nun gelöst worden und es ist die schöne französische Stadt Québec im Osten Kanadas. Das Schiff fuhr auf meiner Nordamerika-Reise von Sydney aus den St. Lorenz-Strom nordwärts in Richtung Montréal und auf halber Strecke legte es für einen ganzen Tag in Québec an. Die alte Handelsstadt wurde von französischen Siedlern gegründet und noch heute sprechen über 95 Prozent der Bevölkerung französisch und englisch ist nur Zweitsprache. Schon am Anlegepunkt direkt in der Unterstadt bekommt jeder Besucher einen schönen Eindruck, was diese Metropole so faszinierend macht. Der Blick fällt sofort auf die größte Sehenswürdigkeit, das ehemalige Schloss Frontenac, das nun zum teuersten und schillernsten Hotel Kanadas ausgebaut wurde (siehe Bild).

Wie schon erwähnt, ist die Stadt in die Unterstadt mit dem traditionellen alten Kern und die Oberstadt mit einem moderneren Zentrum aufgeteilt. Direkt vom Schiff aus ist man nach ca. fünf Minuten Fußweg im pittoresquen und wunderbar erhaltenen Kern der Unterstadt. Überall sind kleine Geschäfte zu finden, die vom größten Krimskrams bis hin zu schweineteurer Mode alles verkaufen. Doch das Sehenswerteste dort sind die schönen alten Häuser mit den wundervoll verzierten Außenfassaden. An vielen Gebäuden haben sich die besten Künstler Kanadas verewigt und wahre Kunstwerke geschaffen (siehe Bild). Zudem findet man überall viele alte Kirchen und kleine Festungsanlagen, die einen besonderen Charme verleihen und wir fühlten uns in das Frankreich im Mittelalter zurückversetzt. Bei jedem Tagesausflug sollte so ein ausgiebiger Spaziergang durch die Altstadt mit immer griffbereiter Kamera auf dem Programm stehen. Unser Weg ging nach diesen Impressionen weiter bergauf in die Oberstadt.

Schön ist auch, dass allen Passagieren der vielen anlegenden Kreuzfahrtschiffe, ein besonderer Service eingerichtet wurde. Wohl ahnend, dass die Verpflegung auf den Kuttern sehr ausgiebig und kalorienreich ist, hat man eine Art Seilbahn gebaut. Der Funiculaire verbindet die altehrwürdige Unterstadt mit der moderneren Oberstadt. Natürlich könnte man auch die Treppenstufen nehmen (das haben wir getan!!) aber es war schon lustig zu beobachten, wie viele Touristen sich lange angestellt haben um den „Aufzug“ für zwei Dollar zu benutzen. Und natürlich haben sie das nicht aufgrund des beschwerlichen Weges, sondern wegen dem eindrucksvollen Ausblick während der 30-Sekunden-Fahrt gemacht**

Oben angekommen steht man schnell vor dem umgebauten und einfach riesig wirkenden Schlosshotel Frontenac. Natürlich haben wir auch eine Innenbesichtigung vorgenommen und Prunk, Gold und Glanz ist in unsere Augen gesprungen. Also ich hätte in diesem Labyrinth die Rezeption nicht gefunden aber ihr könnt es ja mal probieren! Vor dem Frontenac sind viele Aussichtsplattformen eingerichtet worden, von wo wir einen schönen Ausblick auf den St. Lorenz Strom und die umgebenden Naturschönheiten hatten. In der Oberstadt ist alles ein bisschen moderner als in der urigen Unterstadt und wir fanden dort viele große Geschäfte und Restaurants. Und was macht ein hungriger Europäer, der erst ein ausgiebiges Frühstück und ein üppiges Mittagessen hatte? Er geht in eine Crèperie und isst einen schönen dicken französischen Pfannkuchen mit viel zu viel Schokoladensauce:-) Wir haben natürlich auch da nur einen Stopp eingelegt, weil es uns bei gerade mal fünf Grad und starkem Nordwind sehr kalt war und wir uns aufwärmen mussten. Aber ich muss zugeben: Es war sehr sehr lecker!

Übrigens habe ich dort auch verzweifelt nach einem Hockeyshop gesucht aber Pustekuchen. Mein Aufruf an alle Hockeyläden-Besitzer in Kanada und Amerika: Verlegt Euch mal in die Innenstädte und raus aus dem Outback, wo keiner hinkommt!!!

Auch die Oberstadt hat übrigens viele alte Denkmäler und schöne Gebäude zu bieten. Also einfach mal den Funiculaire nehmen und nach oben fahren. Es lohnt sich schon wegen der Innenbesichtigung des Hotel Frontenac!

Und nun zum Schönsten, was bei einem Aufenthalt in Québec auf gar keinen Fall fehlen darf: eine Fahrt in Natur rund um die Stadt. Kaum zehn Kilometer entfernt stößt man auf riesige Waldflächen mit gigantischen Bäumen und einem wunderschönen See. Wir haben erfahren, dass ein kleines Häuschen dort nur knapp vier Millionen Dollar kostet. Wenn das kein Anreiz ist, mal zu Geld zu kommen. Es ist schon schön, wenn vor der Veranda die kanadische Natur mit all seinen Vorzügen beginnt. Wir waren wirklich beeindruckt und unser Ausflug führte uns dann noch zu den Montmorency Wasserfällen. Diese sind höher als die Niagara-Fälle und boten einen superschönen Ausblick über die ganze Region (siehe Bild).

Mein Fazit: Wer mal eine wunderschöne Stadt in Kombination mit grandiosen Naturlandschaften kennenlernen will, sollte nach Québec in Kanada reisen. Es lohnt sich auf jeden Fall (außer man sucht Hockeysachen*). Und wir haben am 12. Oktober auch den ersten Schneefall des Winters abends mitbekommen und Ihr könnt Euch denken, dass dies nun öfters vorkommen wird :-)
Bald folgt auch wieder ein Fotoalbum mit allen Bildern aus Québec.

Liebe Grüße und bis nächste Woche

Christoph

Dienstag, 3. November 2009

Top 5 Städte Charts: Platz 4 Valencia

Hallo Freunde der kurzen Tage und des Blätterzusammenkehrens,

so jetzt ist wohl endgültig der Herbst in Deutschland eingetroffen. Da sehne ich mich manchmal schon nach dem schönen Wetter in der Karibik oder im Östlichen Mittelmeer. Die AIDAvita setzt gerade von Palma de Mallorca via Atlantik in die Karibik über. Diese Reise habe ich im April auch gemacht, nur in die andere Richtung. Das war meine längste Stecke auf dem Meer ohne Unterbrechung, denn man ist knapp sechs Tage am Stück auf See bevor man von Madeira aus die schöne Insel Barbados erreicht. Jeden Tag gewinnt man durch die Zeitzonen noch eine Stunde und das Thermometer steigt kontinuierlich auf ca. 32 Grad an.
Also ich fand die Überfahrt echt schön obwohl damals gerade Osterferien waren und ca. 350 Kinder das Schiff zum Erlebnisspielplatz gemacht haben. Wir hatten auch üblen Seegang in den letzten beiden Tagen aber danach war ich mir wenigstens sicher, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen und den meisten Gästen doch seefest bin. Schön war auch zu beobachten, wie Tausend Passagiere sich nach den Seetagen schon eine Stunde vor dem Anlaufen in Madeira angstellt haben um als Erster das Schiff zu verlassen und endlich wieder festen Boden spüren wollten :-) Ein schönes Bild, dass ich wohl so schnell nicht vergesse. Aber vielleicht schneit es wenigstens bald bei uns und das Skifahren kann ja auch verzaubern :-) Da braucht man ja keine Karibik mehr.
So jetzt aber genug von den Wetterzuständen und hin zum Wichtigerem: die Top 5 Städte-Charts. Ich habe mir wirklich viele Gedanken gemacht und auf Platz 4 kommt noch vor Istanbul die für mich schönste Stadt in Spanien: Valencia. Dazu muss ich sagen, dass ich ja weit nicht alle Städte im schönen Spanien kenne, aber sie bei mir noch vor Barcelona, Alicante, Palma de Mallorca und Cadiz kommt. Diese Metropolen sind auch alle wunderbar und faszinieren mit Ihren schönen Altstadtkernen und Sehenswürdigkeiten jeden Besucher. Besonders Barcelona und Palma de Mallorca sind einfach Pflichttermine auf jeder Reise, denn man findet an jeder Ecke mittelalterliche Gebäude und wunderschöne Kirchen. Aber ich möchte Euch kurz verraten, warum für mich Valencia der absolute Geheimtipp für jeden ist, der mal in Spanien herumreist und eine wunderschöne alte Stadt mit futuristischem Flair kennenlernen möchte.
Ca. 350 Kilometer von Madrid und Barcelona entfernt, befindet sich an der Ostküste Spaniens die schöne Hafenstadt Valencia. Und gleich am Hafen, ca. 8 Kilometer von der Innenstadt entfernt, findet man die erste Attraktion: die neugebaute Fomel 1 Strecke und den Austragungsort des Americas Cup (die größte Segelregatta der Welt). Für mehrere Hundert Millionen Euro wurde das alte Hafengelände in eine riesige Sporteventfläche umgebaut. Man kann mit dem Bus oder mit dem Taxi direkt über Teile der Rennstrecke fahren wo meistens im August der Große Preis von Europa stattfindet. Überall sieht man auch schön die Bremsspuren der Boliden. Der nächste Americas Cup wird wahrscheinlich im Februar 2010 wieder dort ausgetragen und es werden wieder bis zu einer Million Besucher erwartet. Ihr merkt schon, dass mich besonders der sportliche Kern schon mal fasziniert hat. Zudem spielt in dieser Sportstadt auch die Fußball Mannschaft der Primera Division,Valencia CF. Diesem Team dankt der FC Bayern heute noch für den Champions League Titel 2001 :-)
Und spektakulär geht die Fahrt auch gleich weiter, denn nur 5 Kilometer weiter fndet man die wohl futuristischste Stadt der Welt. Der absolute Höhepunkt Valencias, die "City of Arts and Science", designt vom Stararchitekten Santiago Calatrava, liegt auf dem ehemaligen Flussbett des Turia, der wegen akuter Hochwassergefahr seit 30 Jahren um die Stadt geleitet wird. Man sagt, dass diese Stadt in der Stadt die Welt im Jahre 2100 wiederspiegeln soll. Insgesamt fünf Gebäude bilden eine gigantische Anlage der Moderne. Im Zentrum liegt der Ozeanografische Park, der größte Meerespark Europas und der drittgrößte der Welt, mit über 500 verschiedenen Meeresbewohnern aus allen Ozeanen der Erde. Die schöne Delfinshow und der Beluga Wal zum Beispiel sind auf jeden Fall das nicht kleine Eintrittsgeld wert. Und auch die anderen riesigen Gebilde: das größte IMAX Kino Spaniens, das Museum der Wissenschaften, der Botanische Garten und die Opera Hall sind wirklich toll anzuschauen und faszinierend gestaltet. Und zum krönenden Abschluss entsteht die Agora, eine Multifunktionshalle und Kongresszentrum.
(Mehr Infos und Bilder unter: http://www.cac.es/?languageId=1).
Man weiss übrigens nicht, was die City of Arts and Science gekostet hat, denn darüber wurde immer Stillschweigen bewahrt. Mann ist sich aber sicher, dass Valencia bis ins nächste Jahrhundert verschuldet ist :-) Aber ich finde, dass es das wert war. Übrigens entstand die futuristische Stadt in der Stadt, da man eine Hauptattraktion schaffen wollte um mehr Touristen aus Madrid und Barcelona wegzulocken.

Weiter geht die Fahrt mit dem Bus oder Taxi entlang des umgestalteten Flussbettes ins Zentrum von Valencia. Mann kann auch zu Fuß in die Stadt laufen, denn der Spaziergang wird sich auf jeden Fall lohnen. Das Flussbett erfreut sich einer tollen Vegetation und wurde echt schön gestaltet. Auch die vielen Brücken wurden mit Blumen und Pflanzen aus allen Teilen der Erde geschmückt. Und bei Sonnenuntergang, hat mir ein Einheimischer verraten, müssen sich frisch Verliebte auf der Liebesbrücke küssen. Dann wehrt die Liebe wohl für immer. Er selbst würde es nicht machen, da Spanier sich bei der großen Auswahl nicht festlegen dürften :-)
Und zum Abschluss muss ich Euch unbedingt einen ausgedehnten Stadtspaziergang ans Herz legen denn die Altstadt ist ein absolutes Muss. Überall findet man alte schöne Gebäude im sonst modern angelegten und total sauberen Zentrum. Besonders hervorzuheben ist die alte Seidenbörse La Lonja, Weltkulturerbe der UNESCO, die große Markthalle, die Stierkampfarena, die Basilika und der alte Bahnhof. Besonderen Charme vesprüht auch die alte Kathedrale und das Rathaus. Aber am besten schaut Ihr euch meine Bilder im Album Valencia an und fahrt selber hin. Ich habe mich wirklich ein bisschen in die Stadt verliebt, denn die Kombination aus Sportmetropole, Futurismus und nicht alterndem Charme ist einfach einzigartig. Und übrigens müsst Ihr unbedingt hier eine Paella essen, denn hier wurde sie erfunden :-)

P.S.: Für alle Wasserratten gibt es rings um die Stadt viele schöne Strände und Buchten zum Schwimmen und tauchen. Und wer was ganz spezielles will, fährt ca. 80 km nach Alicante und geht wie ich zum Seelöwen schwimmen. Aber das muss nicht unbedingt sein!*

So nun wünsche ich einen guten Appetit und gratuliere allen Männern zum Welttag des Mannes :-) Und dem Herbst werden wir einfach mit guter Laune und dem Hoffen auf Schnee trotzen.

Viele Grüße
Christoph

Montag, 26. Oktober 2009

Top 5 Städte Charts - Platz 5 Istanbul

Hallo zusammen,
ersteinmal wiederum danke für das ganze nette Feedback zu meiner Seite und das regelmäßige lesen. Hätte echt nie gedacht, dass es so viel positive Resonanz gibt und es freut mich so, dass meine ganzen Reiseberichte Euch interessieren und nicht allzu langweilen. Nun habe ich mir überlegt, wie ich die Seite auch weiterhin gut und interessant halten kann obwohl meine Reisezeit nun erstmal ja gestoppt ist.
Ich möchte Euch einfach schöne Urlaubsziele vorstellen und meine absoluten Highlights, damit Ihr vielleicht auch einen Anreiz habt, dort hinzufahren uns es sich anzuschauen. Natürlich könnt Ihr gerne Wünsche äußern, welche Stadt Euch am meisten interessiert und ich werde dann hier alles wichtige dazu erzählen. Natürlich könnt ihr mich auch persönlich kontaktieren und ich kann vielleicht ein paar Tipps geben :-)

Ich habe nun eine kleine Chartliste der schönsten Städte meiner Routen erstellt und werde dann regelmäßig die einzelnen Städte vorstellen. Es war wirklich nicht leicht, denn in den letzten acht Monaten waren es nun ungefähr 70 Städte, die ich besucht habe und jede Einzelne hat etwas ganz Spezielles und Schönes. Also müssen die Top 5 wirklich schön sein, denn sonst hätten sie es nicht geschafft :-)

Heute stelle ich Euch Platz 5 vor und das ist: Istanbul.

Die Stadt am Bospurus ist die einzige Stadt Stadt der Welt, die sich auf zwei Kontinenten erstreckt. Dabei leben von den knapp 15 Millionen Einwohnern nur knapp 5 Prozent auf der europäischen alten Seite und 95 Prozent auf der asiatischen Seite. Es ist schon was atemberaubendes wenn man mit der AIDA den Bospurus vom Mittelmeer aus nördlich fährt und in Istanbul in der Nähe des Goldenen Horns Station macht. Wir legten auf der europäischen Seite an aber nur knapp zwei Kilometer auf der anderen Uferseite ist ein anderer Kontinent. Schon Wahnsinn und die Erdteile sind nur durch wenige Brücken miteinander verbunden. Eine Untergrundverbindung ist geplant aber noch bestimmt der Auto- und Fährverkehr das tägliche Leben der vielen Pendler. Die europäische Seite beherbergt den Tourismus und viele große Unternehmen, aber leider sind die Wohnungspreise dort so teuer, dass die meisten Arbeiter im billigeren Asien wohnen und morgend und abends pendeln. So könnt Ihr euch das unsägliche Verkehrschaos in der Stadt zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends vorstellen!. Aber trotz dieses wahnsinnigen Aufkommens an Fahrzeugen und Taxis sowie der vielen Busse und Bahnen hat Istanbul einen ganz eigenen fast unbeschreiblichen Flair. Irgendwie eher europäisch als typisch türkisch ist diese multi-kultuerelle Stadt ein wahrer Hingucker und Wohlfühler. Ich war sieben Mal in der Stadt per Bahn, Bus, mit dem Fahrrad und per pedes und jedes Mal waren neue Facetten zu entdecken. Der asiatische Teil ist sehr alt und moderat gehalten während der touristische Kern auf dem Goldenen Horn im europäischen Teil jeden Besucher fasziniert. Auf wenigen Kilometern sind alle Hauptsehenswürdigkeiten zu finden und leicht zu Fuß zu erreichen. Schaut auf euch alle Fälle die Blaue Moschee, die Hagia Sophia und das Highlight schlechthin, die Palastanlage des Topkapi an. Dort befinden sich alle Schätze aus 1000 und 1 Nacht kann ich euch versprechen und man hat einen wunderbaren Ausblick auf den Bospurus und den asiatischen Teil gegenüber. Meine Gehimtipp sind die versteckten Zisternen (Unterwasserspeicher, Bild), die damals die Grundlage des Lebens bei langer Dürre waren.
Heute schön beleuchtet und ein wahrer Hingucker. Auch James Bond war da schon unterwegs. Und ein weiterer Tipp ist auf jeden Fall ein langer ausgedehnter Spaziergang abseits der Touristenwege durch das alte Istanbul, wo man überall Bauten und Steine aus der Mittelalter findet. Also keine Angst denn Istanbul ist nicht so gefährlich wie man denkt. Und wer shoppen möchte, kommt auch vollends auf seine Kosten. Im Stadtteil Taxim kann man über eine lange Einkaufsstraße mit allen bekannten Labels zu günstigen Preisen schlendern. Und abends empfiehlt sich dort frischen Fisch essen in einem der zahlreichen Restaurants und Bars. Dazu gibts einheimischen Bauchtanz und fröhliche Lieder, denn hier ist eigentlich jeden Tag was geboten. Und wer nach besonderen Schnäppchen sucht, der sollte den größten Bazar der Welt mit 4000 Geschäften aufsuchen. Aber nicht wundern wenn nicht alles echt ist gell**


Also das Eintauchen ist das schöne Abendland hat sich auf alle Fälle gelohnt und jeder sollte es mal die Weltmetropole erleben. Nur eines kann ich keinem raten: Der Döner in Deutschland ist einfach eine deutsche Erfindung und dort nicht zum Verzehr geeignet :-) Anbei gibts noch ein paar schöne Fotos zum Kennenlernen.
So das war Istanbul auf Platz 5. Nächste Woche gibt es dann im Gegensatz dazu eine kleine schöne beschauliche Stadt auf Platz 4. Freu mich schon.
 
Bis denne
Euer Christoph Oemid

Sonntag, 18. Oktober 2009

Schöner Zeitungsartikel in der Friedberger Allgemeinen

Hallo zusammen,
jetzt gibts dann bald die Fotos aus Nordamerika.
Aber zum Zeitvertreib habe ich noch eine schöne interessante Reportage meines AIDA Abenteuers aus der Friedberger Allgemeinen vom 10.10.2009. Der Artikel fasst meine Reise ganz gut zusammen und ist ganz lustig geschrieben.
Hier der Link: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Friedberg/Lokalnews/Artikel,-Eine-Reise-um-die-halbe-Welt-_arid,1923604_regid,6_puid,2_pageid,4494.html.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Christoph

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Von New York nach Montréal-14 Tage Urlaub leider schon wieder vorbei

Hallo Deutschland,
leider ist der Urlaub nun schon wieder vorbei und die Weltenbummlerei hat für unbestimmte Zeit nun ein Ende gefunden. Der Abschluss meiner AIDA-Zeit war aber wirklich schön denn ich muss gestehen, dass die Perspektive aus Urlauber-Sicht auf dem Kreuzfahrtschiff echt angenehm ist. Ich bin aber nun ca. drei Kilo schwerer, denn Vollpension macht sich eben in vielen vielen Kalorien bezahlt, aber die kriege ich mit Wasser und Brot sowie viel Sport bald wieder runter gell :-) Nun aber zum Urlaub und den angelaufenen Häfen. Wie ihr ja wisst, waren wir mit der AIDAaura (ist genau baugleich mit meinem Schiff AIDAvita und so kannte ich alle Wege bestens) in Nordamerika unterwegs. Die Reise dauerte 10 Tage und ging von New York aus über Boston, Portland, Halifax, Sydney, Quebec bis nach Montréal. Besonders reizte mich an der Route die Häfen in Kanada, denn da wollte ich unbedingt mal hin und die Geburtsstätte des Eishockey sehen. Zudem kamen wir genau zum richtigen Zeitpunkt, denn es war gerade der Indian Summer in seiner vollen Pracht zu bestaunen.Überall färbten sich die vielen Wälder und Bäume langsam rot und orange und so war eine schöne Farbkulisse überall zu entdecken und zu fotografieren.
Aber nun stelle ich Euch am Besten mal die einzelnen Häfen vor und was wir schönes dort gemacht haben. Natürlich in Kurzform, damit nicht jeder sofort vor Langeweile vom Stuhl fliegt gell:-)

New York: Wir sind schon drei Tage vor dem Aufstieg auf das Schiff nach New York geflogen und haben uns dank Julias Geschick ganz nobel im Hyatt Hotel am Hudson River gleich gegenüber der Manhattan Skyline einquartiert. Wir hatten von unserem Zimmer echt einen wunderschönen Blick auf die Hochhäuser Stafetten und besonders morgens und abends ergaben sich da prächtige Panoramabilder, die ich bald in mein Picasaalbum stelle. Wir hatten auch super Glück, denn am Freitag morgen sahen wir zufällig früh aus dem Fenster und da kommt doch auf einmal die AIDAaura den Hudson River an der Freiheitsstatue vorbei unserem Hotel entgegen gefahren. So konnten wir sie perfekt mit dem Hintergrund der Skyline fotografieren. Zwar waren wir noch ungeduscht und wirklich müde aber das Aufstehen hatte sich danke dieses Anblicks auf jeden Fall gelohnt.
Aber nun zum Big Apple, der uns wahnsinnig verzaubert hat obwohl das Wetter nicht so toll war. Wir hatten nur einen Tag richtig Sonnenschein aber den haben wir mit einem faszinierenden Ausblick vom Rockefeller Center, Käsekuchen essen auf dem Times Sqare, spazieren gehen im Central Park und Koffer shoppen genossen. Ja genau, Koffer shoppen! denn wir hatten nur drei Koffer dabei und das hat nach dem Einkaufswahn nicht mehr ganz gereicht. An den ersten beiden Tagen waren wir bei schlechtem Wetter nämlich in einer Outlet Mall in New Jersey (Calvin Klein, Hilfiger, etc) mit echt super Preisen und dann haben wir noch ein riesiges billiges Kaufhaus direkt am Ground Zero gefunden. Und bei dem guten Dollar Stand sind wir dann schön mit Tüten bepackt abends immer ins Hotel zurückgekommen. In Manhattan waren wir zudem noch einen Cocktail trinken oben auf dem Marriott Hotel am Times Sqare. Das ist auch cool, denn die Bar dreht sich um 360 Grad pro Stunde und das im 46. Stock :-) Also haben wir echt die Tage bestens genutzt und konnten völlig geschafft mit platten Füssen und hungrig aufs Schiff aufsteigen. Am Sonntag abend um acht ging dann das Abenteuer Nordamerika mit der AIDA mit dem Auslaufen aus dem Hafen in New York los. Vorbei an der Freiheitsstatue ging es dann in Richtung Boston mit einem Seetag dazwischen. Den brauchten wir auch zur Erholung für usnere müden Knochen. So haben wir sogar nochmal richtig Sonne geniessen können auf dem Pooldeck und richtig schön viel (viel zu viel) essen.

Boston: Nach dem Seetag liefen wir dann in die wunderschöne Stadt Boston im Bundesstaat Massachussets ein. Wir hatten von 8 bis 18 Uhr Liegezeit und so konnten wir schön relaxed alles anschauen. Das Gute ist, dass der Freedom Trail, ein gekennzeichneter Spazierweg, durch die Stadt vorbei an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten führt. Den sind wir dann komplett abgelaufen und an sehr schönen Plätzen der Unabhängigkeitsgeschichte Amerikas vorbeigekommen. Ein absolutes Highlight war auch die Besichtigung einer der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt. Wir sind mit der Metro in die angrenzende Stadt Cambridge gefahren und haben uns den Campus der Harvard University angesehen. Schon faszinierend wenn man dort vor den alten Lehrsäalen steht. Übrigens kostet ein Semester dort ca. 30000 Dollar. Also da wäre es bei mir gescheitert, sonst natürlich an nichts :-) Dann ging es zurück nach Boston und wir haben noch die schöne Kombination aus alten Gebäuden aus der Gründerzeit in Verbindung mit neuen modernen Wolkenkratzern begutachtet. Eine wirklich sehenswerte Stadt, die im Gegensatz zu New York richtig gemütlich ist.

Portland (Maine): Am nächsten Tag hielt die AIDAaura  zum ersten Mal in Ihrer Geschichte in Portland und leider war das Wetter mal richtig schlecht. Wir hatten übelstes Regenwetter und so entschlossen wir uns ein Angebot der Stadt anzunehmen und zur Outlet Mall mit dem Bus zu fahren. Leider entpuppte sich das Angebot als Fake, denn wir wurden nur in eine ganz normale Shopping Mall gebracht wo wir dann zur Zeitüberbrückung auch blieben und bei Macys nochmal eingekauft haben :-) Naja wenn man schon mal da ist gell* Sonst kann ich nichts zu Portland sagen, außer das es ein ganz kleines Fischernest an der Küste ist und man dort das amerikanische Provinzleben gut bestaunen kann. Überall kleine Pubs und Cafés runden das Stadtbild ab. Man muss es aber nicht unbedingt gesehen haben.

Halifax (Kanada): Dann ging es weiter nach Kanada und wir freuten uns darauf endlich mal kanadischen Boden unter den Füßen zu spüren. Leider war das Wetter wieder ziemlich schlecht und es wurde auch von Tag zu Tag kühler und frischer. So machten wir uns dick eingepackt auf den Weg in die Stadt am Industriehafen entlang. Überall gab es kleine Geschäfte und Restaurants und man merkte sofort, dass alles sehr touristisch geworden ist in Halifax. Die Hauptsehenswürdigkeit ist eine kleine Festungsanlage mitten in der Stadt mit einem schönen Park herundherum und einem Glocketurm, gestiftet von der englischen Königsfamilie, im Zentrum. Ansonsten gab es leider nicht viel zu sehen und ich fand skandlöserweise auch keinen Hockeyladen wo ich einkaufen hätte können. So ein Mist!!! Und ich sollte auch in ganz Kanada nicht mehr fündig werden :-(


Sydney: Über diesen Hafen am nächsten Tag braucht man gar nichts sagen, denn dort gab es einfach nichts zu sehen außer ein paar Häuser, einen kleinen Ententeich mit einem Seniorenstift und geschlossene Läden. So beendeten wir unseren Ausflug nach draußen nach ca. 1 Stunde und wärmten uns lieber bei Kaffee und Kuchen sowie beim Sport und beim Friseur auf :-) Also lieber das richtige Sydney in Australien anschauen als dieses langweilige Kaff in Kanada*
Nach Sydney hatten wir dann einen ganz ekelhaften und verregneten Seetag wo wir uns mal wieder mit viel Essen und Sport die Zeit vertrieben haben.

Québec: Nach New York auf jeden Fall die zweitschönste Destination der Reise denn der französische Charme der Stadt (man hätte genauso gut in Paris sein können) hat uns einfach sowie alle Gäste begeistert. Die Altstadt hat überall schöne Gassen und Crèperien und Cafés wo man herrlich essen und relaxen kann. Zudem hat sie sehr viele alte Sehenswürdigkeiten und schöne Straßen und jeder spricht französisch.Leider war mein Schulfranzösisch schnell an seine Grenzen gekommen als ich einkaufen wollte und die nette Bedienung mich zugetextet hat. Meine Antwort war dann: In english please :-)  Einfach jolie und très magnifique dieses Québec :-) Am Abend gab es dann eine Premiere denn wir hatten den ersten Schneeregen dort und so spürten wir unsere ersten Schneeflocken des neuen Winters. Zudem ging das Thermometer auf ganze zwei Grad nach unten und wir froren schon ganz ordentlich. Absolutes Highlight von Québec ist übrigens das zu einem Hotel umgebaute Schloss Frontenac in der Mitte der Oberstadt. Echt Wahnsinn! Also Québec ist auch eine Reise wert und so hatte sich die Nordamerika Route schon richtig rentiert.

Montréal: Und schon waren wair leider am Endpunkt unserer Reise angekommen. Zum Glück hatten wir noch einen ganzen Tag Zeit um die Stadt anzuschauen bevor es dann am Dienstag  nach Hause ging. Wie Québec ist die ganze Stadt französisch aber im Gegensatz eine riesige Metropole mit vielen Wolkenkratzern und Einkaufszentren. Natürlich war unser erstes Ziel als Sportler :-) die Olympiastätte von 1976. Sehr mit dem Olympiazentrum in München vergleichbar, gibt es dort viele alte Sportstätten die zum Teil auch umgebaut wurden. So ist das Highligt ein großer Meerespark (Biodome), was früher das Radstadion war. Oben vom Olympiaturm hatten wir einen schönen Ausblick über die ganze Stadt und auf den zweitgrößten Botanischen Garten der Welt. In der Stadt zurück sind wir dann in die Unterwelt abgetaucht denn Montréal hat die größte Unterstadt der westlichen Hemisphäre. Da es im Winter bis zu -30 Grad hat, fing man in den 70er Jahren an eine Unterwelt zu erbauen um sich ohne Kälte fortbewegen zu können. So gibt es nun unterirdisch auf 300.000qm Tausende von Geschäften und es ist wirklich ein Einkaufsparadies. Wir hatten aber genug vom shoppen und haben unsere Bankkonten geschont. Übrigens ist die zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt auch unbedingt eine Reise wert und hat auch eine schöne ruhige Altstadt zum Geniessen.

Nach dieser 10tägigen Reise in Nordamerika sind wir nun wieder gut in Düsseldorf angekommen und bemühen uns nun wieder einen festen Platz in Deutschland mit bodenständiger Arbeit zu finden :-) Und leider war das nun auch die letzte Reise für längere Zeit :-(

Liebe Grüße und die Bilder folgen bald.
Christoph und Julia

Freitag, 9. Oktober 2009

Nordamerika ist super - Liebe Gruesse aus Kanada


Hallo Heimat,
wir haben jetzt endlich mal eine Internetstation gefunden und ich kann mal kurz berichten wie es uns bisher auf unserer Tour durch Nordamerika ergangen ist. Wir hatten super schoene Tage in New York und haben fast alles gesehen was wir uns vorgenommen haben (Rockefeller Center, Ground Zero, Times Sqare, Central Park, etc..) und haben zudem noch reichlich geshoppt. Echt Wahnsinn wieviel billiger die ganzen Sachen hier sind. Dann haben wir am Sonntag das Schiff bestiegen und sind ueber Boston und Portland nach Kanada gekommen. Leider hat das Wetter in den letzten Tagen nicht so mitgespielt und es ist ziemlich regnerisch und kalt. Aber das haben wir auch gut genutzt und wir sind dann shoppen gegangen oder haben ausgedehnte Stadtspaziergaenge gemacht. Heute in Sydney gab es leider mal im Gegensatz zum australischen Gegensatz gar nichts zu sehen und so sind wir jetzt hier am Hafen in einem Internetterminal haengen geblieben ohne Gewissensbisse. Es ist uebrigens echt schoen mal das Schiff von der Gastseite aus zu betrachten und wir geniessen das gute Essen und die Vorzuege!!
Liebe Gruesse an alle
Euer Christoph aus Kanada!

Dienstag, 29. September 2009

Im Rheinland angekommen und morgen gehts los!

Hola liebe Briefwähler und traditionellen Urnengänger,
ich hoffe Ihr seit mit der Wahl zufrieden und freut euch auf vier Jahre mit Angie und Guido :-) Das wird bestimmt eine lustige Zeit mit viel Comic und Satire. Ich hätte ja lieber die Bayernpartie ganz oben gesehen, denn dann dann hätten wir bald wieder einen König und die Grenzen nach Preussen würden wieder aufgebaut** Und der Adel wäre wieder an der Macht :-)

Natürlich nur Spaß und wir kommen wieder zurück zum Alltagsgeschehen. Julia war jetzt knapp zehn Tage bei mir und ich habe ihr viel vom schönen Augsburg gezeigt (Innenstadt mit Rathaus und Moritzplatz, Citygalerie, TVA-Stadion mit Heimsieg in den Playoffs!!, etc..) und sie war echt begeistert von der Fuggerstadt. Jetzt müsste es nur noch schöne Jobs geben und wir wären glücklich. Aber da sieht es leider nicht so rosig aus und wir haben unsere Suche auf ganz Deutschand ausgeweitet. Mal gucken wo es uns hinverschlägt aber wir denken positiv und es wird sich schon was ergeben!
Nun bin ich seit gestern in einer auch schönen Ecke vom Rheinland (nicht Pott!!:-)) angekommen und wir bleiben bis morgen in Linnich-Tetz bei Jülich etwas entfernt von Aachen. Und dann geht es endlich in den wohlverdienten Urlaub nach Amerika und Kanada. Zuerst fliegen wir für vier Tage nach NY und geniessen den Big Apple bevor wir dann am Samstag auf die AIDAaura im Hafen von Manhattan aufsteigen. Von dort geht es dann weiter über Boston (da feiern wir eine neue Tea-Party) nach Portland (zu den TrailBlazers), über Sydney (nein nicht Australien) weiter nach Quebec und Halifax bis nach Montreal (die französische Hauptstadt Kanadas).
Das wird bestimmt echt eine tolle Reise und ich werde auf jeden Fall berichten. Natürlich gibt es bei einem Flug nach USA immer noch ein paar Hürden zu überwinden. Seit Anfang dieses Jahres muss man sich vorher im Internet ein vorläufiges Visum beantragen und ein Riesenformular ausfüllen. Dann bekommt man nach einer kurzen elektronischen Prüfung ein vorläufiges Ja was man ausdrucken und dann beim Check-In vorzeigen muss. Aber das ist noch keine Garantie, dass man auch einreisen darf. Das entscheiden dann die Zollbeamten :-) Und mit meinen ganzen ägyptischen Stempeln in meinem Pass von der AIDA Reise wird das bestimmt eine lustige Zeremonie...da kann ich ja schon ein Liedchen singen vom letzten Trip mit dem Kroni 2008 gell!
So jetzt ist aber Schluss und ich muss mir jetzt mal Linnich anschauen.
Ich wünsche Euch noch einen tollen Tag und melde mich bald wieder
Euer Christoph

Donnerstag, 24. September 2009

Meine schönsten Erlebnisse am Vormittag - bald gehts nach Amerika und Kanada



Hallo liebe Leser-und Leserinnen,
so jetzt habe ich mich wieder voll eingelebt im kleinen schönen bescheidenen Augsburg und stecke schon in den letzten Vorbereitungen für unseren Urlaub nächste Woche. Dann geht es erstmal drei Tage in den Big Apple bevor wir dann am Samstag auf die AIDAaura aufsteigen. Aber das Schöne dabei ist: wir werden Gäste sein! Mal nicht arbeiten auf dem Kutter sondern mal alle Vorzüge wie das reichhaltige Buffett dreimal täglich, die Saunalandschaft, den Poolbereich, eine große Kabine oder die Bars geniessen. Alles das mal ausprobieren, worauf man als Angestellter immer verzichten musste :-) Bin mal gespannt wie das Gefühl dann sein wird, wenn man alles von der anderen Seite betrachtet. Ich werde aber auf jeden Fall darüber berichten.
Ich habe mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht, was ich Euch denn als nächstes schreiben soll. Und nachdem mich alle gefragt haben, was denn die schönsten und ereignisreichsten Ausflüge oder Eindrücke waren, möchte ich Euch heute eine kleine Liste präsentieren. Und zwar schreibe ich mal auf, wie der perfekte Tag dann aussehen würde, wenn mal alles an einem Tag machen könnte. Die meisten Sachen habe ich wirklich zu dieser Uhrzeit gemacht..also nicht erschrecken :-)
Ich beginne mit dem Vormittag...der Nachmittag und der Abend folgen dann, damit die Spannung erhalten bleibt.

06:00 Uhr Aufstehen in Barbados und vom Bullauge aus (wenn man eines hat) auf die weissen Strände und Palmen blicken..da macht das frühe erwachen noch richtig Spaß

06:30 Uhr Sonnenaufgangstour mit dem Fahrrad durch Istanbul..ein wuderschöner Eindruck wenn die Sonne über dem Bospurus langsam aufgeht und die Silhouetten alles erleuchten..einfach unbeschreiblich

07:00 Uhr Auf dem Crewdeck das Einlaufen des Schiffes in den Naturhafen von Valetta auf Malta anschauen..einfach nur atemberaubend diese Kulisse mit den ganzen Burgen und Befestigungsanlagen aus dem Mittelalter von den Maltestern..die ganze Stadt ist nicht umsonst Weltkulturerbe der UNESCO!

07:30 Uhr Einlaufen gucken in Istanbul (siehe Bild)..wenn die Morgensonne die ganzen Sehensürdigkeiten auf dem goldenen Horn anstrahlt, ist das wirklich ein faszinierendes Schauspiel, das man nicht verpassen darf...


08:00 Uhr Frühstücken in der Crewmesse am Pfannkuckentag mit den Kollegen und zu wissen, dass es ein cooler Ausflugstag wird und man eine superschöne Tour erwarten darf.

08:15 Uhr Stadtspaziergang durch die schöne Altstadt von Rhodos..überall findet man auch hier Überreste aus der Ritterzeit und der Kern ist wirklich ein absolutes Highlight..und um diese Uhrzeit noch richtig schön verlassen und charmant..übrigens waren hier erst die Kreuzritter bevor sie nach Malta vertrieben wurden. Hier kann man sich übrigens auch den Koloss von Rhodos (ca.300 v. Chr.) vorstellen, eines der sieben Weltwunder der Antike..

08:30 Uhr Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Ephesus bei Izmir in der Türkei..wirklich wunderschöne gut erhaltene Gebäude und Fassaden die bis zu 3000 Jahre alt sind. Hier stand auch der Artemis Tempel, auch eines der sieben Weltwunder der Antike (600 v.Chr.) Echt schön, das alles zu erkunden.

09:00 Uhr U-Boot fahren in Cozumel in Mexiko..der Tauchgang geht fast bis 40m Tiefe und man beobachtet die wunderschöne Meereswelt mit Rochen, Barracudas, Schiffwracks, etc..

09:30 Uhr Döner essen auf dem Bazar in Istanbul...leider schmeckt der Döner in der Türkei weit nicht so gut wie hier..ihr müsst euch mal vorstellen: da war Ketchup und Mayo darauf!!!!Skandal oder??

10:00 Uhr Canopy im Regenwald von Antigua...man schwingt sich an Drahtseilen von Baum zu Baum und manchmal sind die Strecken knapp 100m lang und die Höhe beträgt 50m..das macht einfach nur Spaß und gibt einen schönen Adrenalinkick*

10:30 Uhr Besuch der Mayastätte von Lamanai im Regenwald von Belize..eine ganz versteckte Kultstätte mit wunderschönen und gut erhaltenen Tempeln mitten im Dschungel...und nur mit dem Boot zu erreichen..einfach nur toll wenn man auf diesen historischen Böden steht :-)

11:00 Uhr Stachelrochen schwimmen im offenen Meer in Stingray City auf Grand Cayman..zu erst hat man wirklich große Ehrfurcht vor diesen großen Ungetümern mit dem kleinen Stachel..aber man gewöhnt sich daran und irgendwann füttert sie jeder mit den Calamares..ihrer Leibspeise..

11:30 Uhr Jeder sollte mal die Akropolis von Athen besucht haben denn der Ausblick von oben über die große Hauptstadt Griechenlands ist jeden Cent wert. Zudem sind die vier Tempel darauf noch gut erhalten und ein schönes Fotomotiv für jedes Familienalbum.

12:00 Uhr Rumverkostung in der Mount Gay Rumfabrik auf Barabados..also ich hatte nur selten so viel Spaß wie hier beim Ausflug..ich kann mich zwar nicht mehr erinnern welche Rumsorten ich alle probiert habe, aber sie müssen gut gewesen sein..denn auf dem Schiff hatte ich auch eine Flasche und ein T-Shirt davon in meinem Rucksack :-)

So das war mein Vormittag mit den schönsten Impressionen und Erlebnissen. Freut Euch schon mal auf den Nachmittag, denn hier warten auch ein paar Highlights gell* Natürlich fehlen noch etliche Sachen aber sonst würde das hier die Zeit und den Rahmen sprengen.

Liebe Grüße und danke für 3000 Klicks auf meiner Seite

Christoph